Der beste Schutz beim Kitesurfen: Wie wählt man aus? – Analysen und Vergleiche der besten Produkte

Kitesurfen ist im Hinblick auf die Sicherheit eine anspruchsvollere Praxis als andere Wassersportdisziplinen. Das Tragen von Schutzausrüstung reicht jedoch nicht aus. Um wirksam zu sein, müssen Sie Schutzzubehör tragen, das an Ihre Praxis und Ihre Bedürfnisse angepasst ist.

Neoprenanzug, Helm, Weste und Neoprenstiefel sind die wesentlichen Schutzausrüstungen beim Kitesurfen. Wie findet man das beste Modell für jeden dieser Schutzmaßnahmen? Entdecken Sie unsere Kaufberatung, um die beste Wahl zu treffen.

Der Kitesurf-Anzug

Ein Neoprenanzug ist für die gute Ausübung verschiedener Wassersportarten, einschließlich Kitesurfen, unerlässlich. Ein vollständiger Neoprenanzug bietet eine hervorragende Wärmeisolierung und guten Komfort. Aber wie erkennt man das beste Modell eines Kitesurf-Neoprenanzugs? Art, Materialien, Dicke … Viele Kriterien zählen, um die richtige Wahl zu treffen.

Auswahl des richtigen Kitesurf-Neoprenanzugs

  • Overall mit durchgehender Kapuze

Es wird in kalten Gebieten eingesetzt, am häufigsten im Norden Frankreichs, wo die Winde eisig sind. Diese Art von Anzug gefällt vielen Kitesurfern, die sich der Tatsache bewusst sind, dass 30 % unserer Körperwärme über die Schädeldecke entweicht. Der Nachteil dieser Art von Kitesurf-Anzug ist, dass er sehr dick ist und dadurch die Bewegungsfreiheit einschränkt.

  • Der komplette Anzug

Diese Form des Kitesurf-Schutzes hat die gleichen Eigenschaften wie die oben gezeigte, jedoch ohne Kapuze. Im Winter ist er in allen Regionen der meistverkaufte Neoprenanzugtyp. Es hält die Körperwärme effektiv aufrecht und sorgt für eine wesentlich bessere Bewegungsfreiheit.

  • Die nicht ganzzahlige Kombination

Diese Art von Neoprenanzug zeichnet sich durch die Länge seiner ¾-Ärmel aus. Es wird von erfahrenen Surfern wegen der optimalen Beweglichkeit der Handgelenke, Ellbogen und Arme bevorzugt. Der Nachteil ist, dass es nicht für Gewässer unter 13° geeignet ist.

  • Die Long Jane und Long John

Es ist die ideale Kombination gemäßigter Klimazonen und ist in männlicher und weiblicher Ausführung erhältlich. Seine Dicke ist geringer und liegt zwischen 1 und 2 mm, was jedoch keinen Einfluss auf seine Fähigkeit hat, die Körpertemperatur, insbesondere in den Beinen, aufrechtzuerhalten. Ein Nachteil dieser Art von Anzügen kann das Fehlen von Ärmeln sein. Erstens sind sie nur zum Kitesurfen in gemäßigtem Wasser geeignet. Dann besteht die Gefahr, dass das Wasser durch den Oberkörper sickert. Wenn du im Winter kiten möchtest, ist es dringend zu empfehlen, darüber eine langärmlige Neoprenjacke zu tragen.

  • Der Shorty

Es wurde speziell für Fahrer entwickelt, die in warmen Gewässern fahren, mindestens über 15°. Es hat eine geringe Dicke und speichert im Vergleich zu den anderen oben genannten Typen weniger Körperwärme. Je nach Bedarf an Bewegungsfreiheit ist dieses Modell in verschiedenen Ärmellängen erhältlich.

Je nach Material der richtige Kite-Anzug

Die meisten Kite-Anzüge bestehen aus Neopren. Dieses Material ist bekannt und anerkannt für seine Fähigkeit, die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten und für seine Wasserdichtigkeit. Das Problem bei herkömmlichem Neopren ist jedoch seine mangelnde Flexibilität. Aus diesem Grund bestehen die meisten modernen Neoprenanzüge aus elastischeren Materialien, darunter Stretch-Neopren. Sie bieten dem Träger mehr Bewegungsfreiheit.

Eine Frau hält ein Kitesurfbrett

Um zu wissen, welche Kombination Sie wählen sollten, müssen Sie deren Verwendung, also Ihre Kitesurfpraxis, berücksichtigen. Legen Sie beim regelmäßigen oder intensiven Training Wert auf Komfort, Flexibilität und Robustheit, z. B. einen Ultra-Stretch-Neoprenanzug. Bei der Auswahl finden Sie unterschiedliche Flexibilitätsgrade bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Traditionelles Neopren eignet sich am besten für Anfänger oder den gelegentlichen Gebrauch. Der traditionelle Neoprenanzug ist günstiger.

Wählen Sie Ihren Neoprenanzug entsprechend seiner Dicke

Der festgelegte Grenzwert liegt im Allgemeinen bei etwa 17 °C. Sie haben also die Wahl zwischen dicken Anzügen, die für Wasser unter 17 °C geeignet sind, und solchen, die dünner sind und für Wasser über 17 °C empfohlen werden. Wenn Sie also in einem Gebiet mit kaltem Wind trainieren, sollten Sie einen dicken Anzug wählen. Und umgekehrt: Wenn Sie in einer gemäßigten Region leben, wählen Sie ein Modell, das nicht zu dick ist und Ihnen auch mehr Mobilität bietet.

Ein Mann spielt Kitesurfen mit seinem Anzug

Drachenanzüge werden nach ihrer Dicke klassifiziert. Die erste Ziffer des Codes gibt die Dicke auf Rumpfhöhe an. Die zweite gibt die Dicke des übrigen vom Schutz abgedeckten Körpers an. Die besten Neoprenanzüge profitieren vor allem von der hervorragenden Flexibilität, auch wenn sie dick sind.

Der Kitesurf-Helm

Tragen Sie beim Üben dieser Disziplin einen Kitesurf-Helm. Es ist eine der wesentlichen und unverzichtbaren Ausrüstungsgegenstände zum Üben des Kitesurfens . Es schützt Ihren Kopf und reduziert das Risiko schwerer Verletzungen im Falle eines Aufpralls oder Sturzes auf nahezu Null. Dann bietet es einen sehr guten Schutz vor Sonne und Wind.

Wählen Sie den Kitesurf-Helm entsprechend seinem Typ aus

  • Integralhelme

Dabei handelt es sich um Helme, die den gesamten Kopf vollständig bedecken und nur die Augen des Fahrers zeigen. Sie bieten optimalen Schutz vor Stößen, sofern sie durch die richtigen Materialien eine gute Stoßdämpfung bieten. Dieser Helmtyp ist vor allem für Kiter-Anfänger zu empfehlen, kann aber auch für erfahrenere Surfer eine hervorragende Investition darstellen.

  • Halbhelme

Ein Halbhelm bedeckt nur die Schädeldecke. Für erfahrene Fahrer kann es ausreichend sein. Im Vergleich zu einem Integralmodell bietet es eine bessere Bewegungsfreiheit des Kopfes.

  • Die Kappe mit integriertem Kinnschutz

Die 2-in-1-Kappe vereint Komfort mit Schutz. Aus Sicherheitsgründen ist dies nicht der beste Kopfschutz, den Sie bekommen können. Allerdings ist er zugänglich und ermöglicht einen guten Schutz vor Sonne und Wind. Für einen Anfänger besteht ein hohes Sturzrisiko, daher ist dieser Helmtyp nicht zu empfehlen.

Der richtige Kitesurf-Helm je nach Art der Aktivität

Suchen Sie sich einen robusten Helm aus, der idealerweise mit einem Schutzvisier für das Freestyle- oder Waveriding-Training ausgestattet ist. Wenn Sie nur sicher durch das Wasser navigieren möchten, entscheiden Sie sich für ein leichtes und komfortables Modell. Denn wenn man sich nicht auf radikale Manöver und komplexe Tricks einlässt, ist das Verletzungsrisiko geringer und ein Vollschutz ist nicht notwendig. Zumal ihre Kosten eine größere Investition darstellen.

Auswahl der richtigen Kitesurf-Helmgröße

Messen Sie Ihren Kopfumfang, bevor Sie Ihren Helm auswählen. Letzteres muss daher bequem sein, nicht zu eng, aber auch nicht zu weit, da sonst die Gefahr besteht, dass es auf dem Kopf instabil wird. Wenn Sie sich für die richtige Größe entscheiden, erhalten Sie einen wirksamen Schutz, der Stöße effektiv absorbiert.

Wählen Sie einen Helm mit zusätzlichen Optionen

Je nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen können Sie sich für einen Helm mit praktischen Features wie Bluetooth-Kompatibilität, abnehmbarer Anti-UV-Brille oder anderem entscheiden. Dabei handelt es sich um kleine Extras, die besonders für Vielfahrer sehr praktisch sein können. Dann gibt es Helme mit erhöhtem Kinn oder integrierte Schutzbrillen gegen Spritzwasser in die Augen. Zögern Sie nicht, bei der Auswahl Ihres Headsets auch einen Blick auf die Zusatzfunktionen zu werfen.

Das richtige Material für deinen Kitesurf-Helm

Glasfaserverstärktes Nylon ist das am häufigsten verwendete Material für Kitesurf-Helme. Es gibt jedoch auch Helme aus Kevlar oder Carbon. Diese erfreuen sich aufgrund ihrer Robustheit großer Beliebtheit und bieten optimalen Schutz. Allerdings sind sie schwerer und daher weniger bequem. Finden Sie den Kite-Helm, der Ihren Schutzbedürfnissen am besten entspricht, ohne unbedingt Abstriche bei Ihrem Komfort zu machen.

Die Weste: Schwimmweste oder Aufprallweste

Ob beim SUPen, Wakeboarden, Windsurfen oder Kitesurfen, Sie brauchen eine Weste, denn Sicherheit ist immer wichtig. Um im Falle eines Sturzes von einem minimalen Auftrieb zu profitieren oder Sie vor möglichen Stürzen und Stößen zu schützen, die heftig sein können, haben die verschiedenen Westentypen nicht den gleichen Verwendungszweck oder die gleichen Funktionen. Auftriebsweste oder Aufprallweste, welche soll man wählen?

Die Schwimmweste

Die Hauptfunktion dieser Art von Weste besteht darin, Ihnen zusätzliche Auftriebshilfe zu bieten. Natürlich ist Kitesurfen eine Disziplin, die sich im Wesentlichen an Leute richtet, die schwimmen können. Die Weste bleibt jedoch nützlich für Menschen, die aus dem einen oder anderen Grund schwimmen möchten: körperliche Probleme, Unbehagen auf dem Wasser usw.

Die Schwimmweste ist keine Schwimmweste, wie viele Leute vielleicht glauben. Dieser Schutz bietet keinen Langzeitschutz. Dann ist eine aktive Beteiligung jedes Benutzers erforderlich. Der Mindestauftriebswert beträgt insbesondere 50 Newton. Ihre Schwimmweste muss der CE-Norm entsprechen.

ein Mann mit seiner Schwimmweste

Hersteller bieten unterschiedliche Möglichkeiten zum Einfädeln an. Dies kann von einem einfachen Latz über ein seitliches Reißverschlusssystem bis hin zu einem Frontreißverschluss reichen. Einige Westen verfügen über Außentaschen und reflektierende Einsätze, damit sie auf See leicht zu finden sind.

Wir können zwei verschiedene Arten der vorherrschenden Herstellung unterscheiden: die Neoprenversion und die Polyesterversion. Die Neoprenversion wird wegen ihrer Fähigkeit geschätzt, mehr Bewegungsfreiheit zu bieten. Auf freiwilliger Basis werden auch Westen am Oberkörper angelegt. Sie ermöglichen das gleichzeitige Tragen eines Kite- oder Windgurtgurtes.

Die Schlagweste

Dieser zweite Westentyp ist von der Welt des Wakeboardens inspiriert. Es besteht aus Neopren und verfügt über integrierte Softpads. Der Zweck der Aufprallweste besteht darin, Rücken, Rippen und Brust bei heftigen Stürzen zu schützen. Es wird eng am Körper getragen, um eine bessere Beweglichkeit zu ermöglichen. Meistens ist der Reißverschluss einer Aufprallweste entweder seitlich oder frontal.

Ein Mann spielt Kitesurfen

Der Auftrieb ist für eine Aufprallweste relativ, da er nicht ihre Hauptfunktion ist. Einige Modelle sind mit einer bestimmten Stelle ausgestattet, um das parallele Tragen eines Gurtes zu ermöglichen.

Kurz gesagt: Um die beste Wahl für die Weste zu treffen, müssen Sie Ihre Schutzbedürfnisse entsprechend Ihrer Praxis berücksichtigen.

Neopren-Hausschuhe

Wie die vorherigen Schutzmaßnahmen sind Neoprenpantoffeln für die Ausübung von Brettsportarten unerlässlich.

Was sind Neopren-Kitesurfschuhe?

Ein Kitesurf-Schuh hat die gleichen Eigenschaften wie ein SUP-, Surf- oder Windsurf-Schuh. Um effektiv zu sein, muss es den Fuß richtig halten und den Gefühlsverlust zwischen Ihrem Board und Ihnen begrenzen.

Wähle deine Kitesurf-Schuhe passend zu deinem Typ

  • Hohe Neopren-Slipper

Dieser Schutz hat je nach Typ zwei Hauptfunktionen. Die erste besteht darin, während der Kältesitzungen eine gute Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Die zweite besteht darin, Ihre Füße während des Trainings vor Stößen zu schützen.

Wenn Sie am häufigsten Kälteübungen machen, sind die idealen Neoprenschuhe für Sie ein hohes Modell mit einer Dicke von mindestens 3 mm.

  • Niedrige Neopren-Stiefeletten

Niedrige Neopren-Schuhe bieten keinen guten Kälteschutz. Sie wirken jedoch wirksam gegen Kratzer, wenn Sie beispielsweise auf Kieselsteinen oder Korallen laufen.

Beratung

Kitesurfen ist eine Extremsportart, die vor allem für Anfänger, die noch nicht wissen, wie sie sich richtig ausrüsten sollen, gefährlich sein kann. Bevor Sie sich auf diese nautische Praxis einlassen, ist ein wirksamer Schutz unerlässlich. Nehmen Sie sich die Zeit, jeden Ihrer Kitesurf-Schutzvorrichtungen sorgfältig auszuwählen, wenn Sie in völliger Sicherheit Fortschritte machen möchten.

Letzte Aktualisierung Best-Rating.com am 11. Mai 2023

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