Zusammenfassung [ Anzeigen ]
Auf halbem Weg zwischen Spiegelreflex und Kompaktkamera ist die Bridgekamera ein vielseitiger und mittlerweile erschwinglicher Kompromiss, der für die meisten Fotobegeisterten geeignet ist. Egal, ob Sie Anfänger oder Experte sind, dies ist eine großartige Lösung für Reisen mit leichtem Gepäck, egal ob Sie weite Landschaften oder die Tierwelt erkunden.
Welches Modell das richtige für Sie ist, hängt von Ihrem Budget, Ihren Anforderungen an die Bildqualität und dem gewünschten Zoombereich ab. Dieser Kaufratgeber soll Ihnen bei der Auswahl der besten Bridge-Kamera für Ihr Können helfen.
Welche Bridge-Kamera soll ich wählen?
Vergleich der Top 3 Bridgekameras
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Sony DSC-RX10M3
Die Spitze der Spitze! -
Ergebnis: 19/20
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Vorteile
Juwel der Technik
Leistungsstarker Zoom
Zuverlässig und robust -
Nachteile
Preis
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Panasonic Lumix DMC-FZ300
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis -
Bewertung: 18/20
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Vorteile
Preis-Leistungs-
Verhältnis Vielseitigkeit
Wasserdicht -
Nachteile
Für Makros etwas eingeschränkt
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Sony DSC-H300
Für kleine Budgets -
Bewertung: 16/20
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Vorteile
Unschlagbarer Preis
Kompakt und leicht -
Nachteile
Nur für Anfänger
Die Sony DSC-H300 Kamera mit Akku verfügt außerdem über einen besonders praktischen Blitz bei schlechten Lichtverhältnissen sowie einen optischen Stabilisator, um verwackelte Fotos zu vermeiden. Sein geringes Gewicht von weniger als 500 Gramm erleichtert den Transport auf Reisen.
Um fortzufahren, kann der Fokus automatisch und dann manuell erfolgen. Wenn diese Bridge-Kamera keine Wunder bewirkt, hat sie den Vorzug, preislich erschwinglich und relativ effizient und vielseitig zu sein, um ein guter Fotograf zu werden!
Sony DSC-RX10M3: Die beste Bridgekamera auf dem Markt?
Diese dritte Weiterentwicklung des High-End-Modells der japanischen Marke Sony wurde für Profis entwickelt (Preis über 1000 €) und ist äußerst leistungsstark und dennoch kompakt. Die RX10 III ist ein Traum für alle, die die Art und Weise, wie sie ihre Kamera nutzen, individuell anpassen möchten.
Das Gerät DSC-RX10M3 verfügt über einen Ein-Zoll-Sensor, eine Auflösung von 20 Millionen Pixel und einen manuellen optischen Zoom von 25x oder 24-600mm. Zu den weiteren tollen Funktionen gehören 4K-Videoaufzeichnung, ein neigbarer Bildschirm, ein integrierter optischer Sucher und ein elektronischer Verschluss.
Der verstellbare Bildschirm ist besonders ergonomisch und kann vom Kameragehäuse entfernt werden. Sony hat sich erneut dagegen gewehrt, diesem Modell einen Touchscreen hinzuzufügen. Um den automatischen oder manuellen Fokus einzustellen, müssen Sie mehrere Tasten verwenden: zuerst die mittlere Taste, dann die Richtungstasten, um den gewünschten Modus auszuwählen.
Der automatische Weißabgleich ist hervorragend und liefert selbst bei schwachem Licht oder anderen schwierigen Lichtverhältnissen, wie z. B. bewölktem Himmel, präzise Farben. Das vielseitige Messsystem der Kamera liefert die meiste Zeit präzise Belichtungen, ohne dass das Belichtungskorrekturrad verwendet werden muss.
Schließlich wird das Rauschen bei ISO 800 leicht wahrnehmbar und bei ISO 1600 etwas stärker. Dies stellt kein besonderes Problem dar, es sei denn, Sie entscheiden sich dafür, Ihre Fotos in sehr großen Formaten auszudrucken oder die Bilder sehr genau zu betrachten.
Bei 4K-Videos ist der Autofokus sanft und flüssig, und Sie können die Blende ändern, indem Sie den Ring um das Objektiv auf den lautlosen Modus einstellen. Es ist auch möglich, Videos mit hoher Bildrate aufzunehmen, um beeindruckende Zeitlupenbilder zu erstellen. Schließlich können Sie auch Standbilder aus 4K-Filmmaterial extrahieren, um 8-Megapixel-Bilder zu erstellen.
Kurzum: Die Bridgekamera DSC-RX10M3 von Sony ist ein wahres Juwel der Technik. Besonders vielseitig, sein größter Nachteil bleibt der hohe Preis, auch wenn er seit der jüngsten Veröffentlichung der 4. Version zu sinken beginnt .
Was bedeutet „Bridge“-Kamera?
Der Begriff Bridge bedeutet im Englischen „Brücke“, da dieser Kameratyp zwischen der Spiegelreflexkamera und der Kompaktkamera liegt. Es handelt sich schließlich um eine Digitalkamera, die ein gewisses Maß an manueller Steuerung und einen leistungsstarken integrierten Zoom ermöglicht, andererseits aber auf Wechselobjektive verzichtet.
Sie erschienen Anfang der 2000er Jahre für Fotografie-Enthusiasten, die einen Kompromiss zwischen Größe, Anzahl der Einstellungen, aber vor allem dem Preis finden wollten. Tatsächlich waren Spiegelreflexkameras damals extrem teuer und die Bridgekamera bot damals das richtige Preis-Leistungs-Verhältnis.
Heutzutage sind Spiegelreflexkameras einerseits günstiger und Smartphones ersetzen nach und nach kompakte Modelle. Somit bleibt die Brücke auch als Nischenprodukt eine interessante Alternative für Fotobegeisterte, zum Beispiel beim Sport oder auf Safaris.
Was soll man zwischen einer Bridge- oder Spiegelreflexkamera wählen?
Wenn Sie zwischen einer Brücke und einem Reflex schwanken, sollten Sie sich die wichtigsten Vor- und Nachteile merken.
Die Highlights der Bridgekamera sind:
- Für ein Modell gleicher Reichweite sind die Kosten im Allgemeinen geringer, auch wenn dieser Unterschied von Jahr zu Jahr tendenziell abnimmt;
- Sie müssen kein zusätzliches Objektiv kaufen, da der Zoom direkt in die Brücke integriert ist;
- Von der Größe und dem Gewicht her ist eine Bridge wesentlich leichter zu transportieren als eine Reflex, die auch eine passende Tasche für ihr Zubehör benötigt;
- Schließlich ist es einfacher, mit der Brücke in die Fotografie einzusteigen, ohne auf einzelne Personen beschränkt zu sein.
Andererseits hat die Bridge-Kamera einige bemerkenswerte Nachteile:
- Da es nicht möglich ist, die Objektive zu wechseln, sind auch bei Ihrem Spitzenmodell die Zoommöglichkeiten und insbesondere die Makroaufnahme eingeschränkt;
- Im Allgemeinen wird die Qualität der Fotografie in Innenräumen und bei dunklem Wetter schwieriger sein als mit einer Spiegelreflexkamera.
Schließlich ist die Bridge ein guter Kompromiss, wenn Sie eine Kamera suchen, die einfach zu bedienen und zu transportieren, vielseitig und relativ erschwinglich ist.
Wie wählt man die richtige Bridge-Kamera aus?
Wenn Sie kein Fotospezialist sind, sollten Sie bei der Auswahl Ihres Modells einige Kriterien nicht außer Acht lassen.
Sensorformat und -definition
Derzeit werden in Bridgekameras grundsätzlich zwei Arten von Sensoren verwendet: der CCD- oder der CMOS-Sensor . Der CMOS ähnelt den in DSLR-Kameras verwendeten Sensoren und ist viel größer als der CCD-Typ, der meist in einfacheren Kameras verwendet wird. Dadurch erhält der Sensor eine größere Fläche und damit mehr Pixel zur Analyse des aufzunehmenden Bildes.
Während das Endergebnis von vielen Faktoren wie der Objektivqualität und der maximalen Blende abhängt, ist eine hohe Auflösung der Bridge-Kamera von größter Bedeutung (normalerweise liegt sie zwischen 6 Megapixeln und über 20 Megapixeln).
Erfahrene Fotografen sollten die Möglichkeit prüfen, die Aufnahmen im RAW-Format zu speichern, was es Ihnen erleichtert, nachträglich Anpassungen vorzunehmen. Ebenso kann ein Burst-Modus je nach Verwendungszweck (insbesondere Sport- und Tierfotografie) interessant sein.
Optischer Zoom und äquivalente Brennweite
Die Qualität des Objektivs spiegelt wirklich die Bildqualität wider, die man mit jeder Kamera erreichen kann. Man würde erwarten, dass die teureren Modelle eine viel bessere Objektivklarheit haben, die empfindlicher auf Situationen mit wenig Licht reagiert.
Im Allgemeinen gibt der Hersteller die Variation des optischen Zooms an, beispielsweise „25x“. Dies entspricht technisch gesehen der Brennweite einer Spiegelreflexkamera, in diesem Fall 24–600 mm.
Da die optische Zoomvergrößerung bei Bridgekameras mit fast jedem Versionsupgrade zunimmt, bringt dies neue Herausforderungen mit sich. Um die Bildqualität auf dem Maximum zu halten, müssen leistungsstärkere Objektive verwendet werden, was die Preise schnell in die Höhe treibt.
Qualität der Stabilisierung
Der Stabilisator einer Bridgekamera wird zu oft vernachlässigt. Ich empfehle Ihnen, die Anzahl der Achsen zu überprüfen, auf denen es funktioniert. Somit ist ein eingebettetes 5-Achsen-System in der Praxis besser geeignet als ein reines 2-Achsen-Modell, was die Anzahl der Unschärfen erheblich reduziert!
Die Stabilisierung funktioniert tatsächlich durch den Ausgleich sowohl vertikaler als auch horizontaler Erschütterungen. Wie bereits erwähnt, ermöglicht das Hinzufügen zusätzlicher Achsen eine größere Empfindlichkeit für die Diagonalen.
Bildschirm
Die meisten Bridge-Kameras verfügen über einen 3-Zoll-LCD-Bildschirm, ähnlich wie heutige Smartphones. Dadurch können Sie Ihre Aufnahmen ganz einfach unter idealen Bedingungen rahmen. Einige Basismodelle verfügen möglicherweise über einen festen Bildschirm. Schwenkbare Bildschirme neigen sich dann häufig nach oben oder unten oder drehen sich sogar um eine 360-Grad-Achse, um volle Flexibilität und eine einfache Betrachtungsposition zu gewährleisten.
Darüber hinaus können Sie auf dem Bildschirm Ihre Fotos schnell überprüfen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie so viel Speicherplatz wie möglich für zukünftige Fotos sparen möchten. Der LCD-Bildschirm und der Sucher werden nach Auflösung bewertet, wobei eine höhere Zahl dem Benutzer einen helleren Bildschirm oder Sucher bietet.
Beachten Sie, dass starkes Sonnenlicht dazu führen kann, dass die Bildschirme schwer zu erkennen sind. Daher ist es besonders sinnvoll, das Vorhandensein eines elektronischen Suchers zu überprüfen. Auf diese Weise können Sie Ihre Aufnahmen problemlos betrachten und rahmen, wenn Ihr LCD-Bildschirm schwer zu erkennen ist. Es verleiht der Bridge-Kamera außerdem das gleiche angenehme Gefühl wie eine Spiegelreflexkamera.
Video und Konnektivität
Wir verwenden immer weniger Camcorder, um Videos zu erstellen. Wenn ein gutes Smartphone eine ausreichende Alternative für eine Reise sein kann, ermöglicht eine hochwertige Bridge die meiste Zeit, Videos in 4K oder Full HD abzuspielen.
Ebenso verfügen neue Modelle zunehmend über drahtlose Konnektivität wie WLAN, um Fotos und Videos einfacher auf ein Smartphone oder einen Computer herunterzuladen . Sie können sogar Ihren Drucker oder 4K-Fernseher direkt anschließen !
Hervorzuheben ist auch die Bridge-Kamera mit integriertem GPS, mit der Sie genau wissen, wo ein Foto aufgenommen wurde, was bei der Rückkehr von einer langen Reise sehr nützlich sein kann (die Zeitersparnis ist einfach enorm).
Dimensionen und Gewicht
Wenn Sie zwischen zwei Bridge-Kameras zögern, können Größe und Gewicht ein entscheidender Faktor bei Ihrer endgültigen Wahl sein. Außer für den professionellen Einsatz ist in der Regel ein Modell unter 500 Gramm mit einer maximalen Abmessung von 12x10x10cm ein guter Anfang.
Marke
Wie bei jedem elektronischen Gerät wird dringend empfohlen, sich an anerkannte Marken in der Fotobranche zu halten. Die besten Bridge-Marken sind daher Canon, Sony oder Panasonic, die zuverlässige Modelle anbieten, die sich seit vielen Jahren bewährt haben.
Preis und Garantie
Der Preis einer Brücke kann je nach Ausstattung zwischen weniger als 200 € und mehr als 1000 € variieren. Vergessen Sie nicht, dass eine Brücke für eine lange Lebensdauer ausgelegt ist und dass eine Abweichung von 100 € auf lange Sicht nicht unbedingt riesig ist, insbesondere wenn das Gerät als zuverlässig bekannt ist.
Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall, sich zu vergewissern, dass die Marke eine Garantie von mindestens zwei Jahren sowie einen guten Kundendienst bietet. Ich empfehle Ihnen außerdem, Ihre Brücke bei einem vertrauenswürdigen Händler zu kaufen, egal ob Generalist oder Spezialhändler für Fotografie (auf vielen Websites besteht die Möglichkeit, das Gerät 15 Tage lang zu testen).