Die Wärmebildkamera ist sowohl für Profis als auch für Privatpersonen sehr nützlich, ja sogar unverzichtbar. Damit können Sie die Isolierung eines Hauses überprüfen, aber auch verschiedene unsichtbare Probleme in mehreren Bereichen erkennen. Angesichts der Vielzahl an Modellen auf dem Markt ist der Kauf allerdings alles andere als selbstverständlich. Wie wählt man richtig aus? MN präsentiert in diesem Ratgeber und Vergleich die wichtigsten Punkte, die berücksichtigt werden müssen, um die beste Kamera entsprechend den Bedürfnissen jedes Benutzers zu finden.
Was ist eine Wärmebildkamera?
Eine Wärmebildkamera, auch Wärmebildkamera oder Wärmebildkamera genannt, ist ein Instrument zur Durchführung thermografischer Analysen. Dabei handelt es sich um ein fotografisches Objektiv zum Filmen der zu untersuchenden Szene. Ein Infrarotsensor zur Erfassung der ausgesendeten Wärmesignale und ein Bildschirm zur Anzeige der Analysedarstellung. Es kann zur Überprüfung der Isolierung eines Hauses, aber auch zur Inspektion elektrischer oder mechanischer Installationen eingesetzt werden. Es gibt zwei Arten von Wärmebildkameras, nämlich Wärmebildkameras mit gekühltem Sensor und Wärmebildkameras mit ungekühltem Sensor.
Was sind die besten Wärmebildkameras?
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis: Bosch – GIS 1000C
Suchen Sie eine effiziente Wärmebildkamera zum besten Preis? Dieses Gerät liefert nicht nur hochwertige Wärmebilder, sondern verfügt auch über einen großen Betriebsbereich von -40 °C bis über 1000 °C. Es handelt sich um ein Modell, das sich außerdem durch seine Wi-Fi-Konnektivität sowie seine Benutzerfreundlichkeit auszeichnet, da alle Funktionen mit einem einfachen Klick zugänglich sind.
Das beste günstige Modell: TOPDON – TC001
Mit dieser Wärmebildkamera für Android-Smartphones lassen sich unsichtbare Probleme einfach und schnell finden. Dank seiner Technologie verwandelt es Ihr Telefon in eine leistungsstarke Wärmebildkamera mit einer Auflösung von 256 x 192 Pixeln und sorgt so für eine außergewöhnliche Bildqualität. Mit einem Messbereich von -20℃ bis 550℃ können Punkte, Linien und Flächen gemessen werden.
Das beste High-End-Modell: Bosch – GT400 C
Dieses Instrument verfügt über alle Funktionen einer High-End-Wärmebildkamera. Dieses zeichnet sich insbesondere durch seine verbesserte Auflösung von 160 x 120 Pixel aus, die die Aufnahme von bis zu 500 Sicht- und Wärmebildern ermöglicht. Dies ermöglicht nicht nur eine unvergleichliche Lesefreundlichkeit. Es ist äußerst effizient und ermöglicht die Anpassung des Emissionsgrads, sodass der Benutzer präzisere Messungen durchführen kann.
Unsere Seite hat für Sie die 5 besten Wärmebildkameras verglichen, die derzeit auf dem Markt ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Wie wählt man eine Wärmebildkamera aus?
Je nach Typ
Wichtig ist vor allem die Unterscheidung zwischen der Pistolenkamera und der Wärmebildkamera für Smartphones. Das erste ist ein speziell dafür vorgesehenes Gerät, das sowohl für Profis als auch für Privatpersonen geeignet ist. Die zweite, weniger effiziente Variante ist hauptsächlich für den persönlichen Gebrauch gedacht. Es nutzt den Bildschirm und den Speicher des Telefons zum Anzeigen und Speichern von Videos und Fotos. Anschließend können wir zwei Arten von Wärmebildkameras unterscheiden. Erstens schneidet die gekühlte Kamera am besten ab. Dieser verfügt über einen Infrarotsensor mit einem Kryosystem, das den Detektor auf etwa -200 °C kühlt. Dadurch wird vermieden, dass es durch seine eigene Infrarotemission beeinflusst wird.
Dies ermöglicht stets zuverlässige und präzise Messungen bei gleichzeitig hoher Bildqualität. Dennoch ist dieses Modell recht sperrig und natürlich auch recht teuer. Als nächstes handelt es sich bei der ungekühlten Kamera um eine kompaktere und handlichere Variante des Geräts. Es ist ideal für Aktivitäten, die viel Bewegung erfordern. Allerdings darf man keine identische Präzision und Bildschärfe wie beim Modell mit gekühltem Sensor erwarten.
Abhängig von Sichtfeld und Auflösung
Dies sind die entscheidenden Punkte bei der Auswahl einer Fernwärmekamera. Zunächst sollten Sie wissen, dass es zwei Arten von Sichtfeldern gibt. Das horizontale und vertikale Sichtfeld oder FOV stellt den Grad des Betrachtungswinkels dar, den das Gerät bieten kann. Wählen Sie für eine bessere Sicht ein hohes Sichtfeld. Das momentane Sichtfeld oder IFOV hingegen ist das kleinste Signal, das die Kamera erkennen kann.
Um eine hohe Auflösung zu erhalten, empfiehlt es sich, ein niedriges IFOV-Niveau zu wählen. Die Auflösung selbst wird durch die Anzahl der Pixel des Sensors definiert. Ein Gerät mit einer hohen Pixelzahl, zum Beispiel 19.200 Pixel oder 19.600 Pixel, ermöglicht Ihnen ein detaillierteres Wärmebild.
Je nach thermischer Empfindlichkeit und Temperaturbereich
Dies ist eine Funktion, die sich direkt auf die Leistung der Infrarot-Wärmekamera auswirkt. Tatsächlich bestimmt die thermische Empfindlichkeit oder NETD die Fähigkeit des Geräts, Abweichungen zu erkennen. Gute Geräte müssen in der Lage sein, Temperaturunterschiede auch bei geringen Unterschieden genau zu erkennen. Die besten Instrumente bieten NETDs unter 0,02 °C.
Der Temperaturbereich definiert die minimalen und maximalen Temperaturen, die von der Kamera erfasst werden können. Am zuverlässigsten sind Geräte, die einen weiten Temperaturbereich abdecken können. Die Bosch Wärmebildkamera GTC 400C ist mit ihrem Betriebsbereich von -10 °C bis über 400 °C eine davon. Es hängt jedoch alles von Ihren Bedürfnissen ab, da für bestimmte Einsatzzwecke ein Bereich von 0 °C bis 35 °C ausreichend sein kann.
Abhängig von Zusatzoptionen und Zubehör
Auch eine elektronische Wärmebildkamera wird nach ihren Möglichkeiten und Technologien ausgewählt. Einige Modelle bieten beispielsweise die Möglichkeit, Wärmebilder mit Bildern aus sichtbarem Licht zu kombinieren, um den Ort des Schnappschusses zu lokalisieren. Dies ist den Anzeigemodi wie AutoBlend von Fluke oder MSX von Flir zu verdanken, die in den meisten High-End-Kameras zu finden sind. Zu den interessantesten Geräten zählen auch die mit Autofokus.
Dies ermöglicht eine präzise Anpassung und ein schärferes Bild je nach Situation. Sie finden weiterhin weitere nützliche Funktionen wie Bluetooth- und Wi-Fi-Konnektivität, um die Kamera aus der Ferne mit einem Smartphone oder Tablet zu verbinden. Stellen Sie beim Zubehör sicher, dass das Gerät mit dem Nötigsten ausgestattet ist. Vorteilhafter wäre es, eine Kamera zu kaufen, die ein Schnellladegerät, ein USB-Kabel und eine herausnehmbare SD-Karte enthält.
Warum eine Wärmebildkamera wählen?
Ein unverzichtbares Instrument zur Überwachung des Zustands Ihres Zuhauses
Mit der Infrarot-Bildkamera können Sie alle für das bloße Auge unsichtbaren Probleme in Ihrem Zuhause untersuchen. Sie können rechtzeitig eingreifen, ohne dass sich die Schäden verschlechtern. Damit können Sie nicht nur die Isolierung Ihres Eigentums überprüfen, indem Sie Wärmeverluste erkennen.
Dieses Gerät ist auch sehr effektiv bei der Erkennung von Wassereinbrüchen in Wänden oder Störungen in Elektroinstallationen. All dies ist wichtig, um Ihr Zuhause stets in gutem Zustand zu halten und die Sicherheit und den Komfort Ihrer Familie zu gewährleisten.
Nützliche Ausrüstung in anderen Anwendungsbereichen
Der Nutzen der Bluetooth-Wärmebildkamera bleibt nicht nur im Baubereich bestehen. So können Sie beispielsweise auch mitten in der Nacht einen Eindringling hinter den Pflanzen Ihres Gartens erkennen oder bei Ihren Jagdausflügen Wild oder andere Tiere entdecken. Beachten Sie, dass Retter es auch verwenden, um Menschen zu lokalisieren, die Opfer einer Katastrophe geworden sind. Im maritimen Bereich können damit Gefahren im Dunkeln besser erkannt werden, etwa die Annäherung eines Bootes oder eines Eisbergs.
Ein einfach zu bedienendes Gerät
Im Gegensatz zu anderen Geräten dieser Art ist die Infrarot-Bildkamera sehr einfach zu bedienen. Um es nutzen zu können, sind keine besonderen Kenntnisse erforderlich, es sei denn, es handelt sich um die Durchführung eines wichtigen Projekts. Schalten Sie einfach das Instrument ein, nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor und beginnen Sie mit der Registrierung.
Welche Wärmebildkamera soll ich wählen?
Suchen Sie nicht weiter und werfen Sie einen Blick auf unsere TOP4-Wärmebildkameras, die aufgrund ihrer Leistung von den Benutzern am meisten geschätzt werden.




Häufig gestellte Fragen zu Wärmebildkameras
Warum eine Wärmebildkamera verwenden?
Es gibt kein effizienteres und zuverlässigeres Instrument zur Temperaturmessung als die Wärmebildkamera. Damit ist es möglich, Temperaturunterschiede auch bei minimalen Abweichungen mit großer Präzision zu erkennen. Es liefert außerdem ein qualitativ hochwertiges Bild für eine einfache und präzise Interpretation.
Wie funktioniert eine Wärmebildkamera?
Zur Erinnerung: Die Infrarot-Wärmebildkamera dient zur Fernmessung der Temperatur einer Oberfläche, eines Objekts oder einer Person in ihrem Sichtfeld. Seine Funktionsweise basiert auf der Erkennung von Infrarotstrahlung aus der vom Ziel abgegebenen Wärmeenergie. Es ist ganz einfach: Das Gerät erfasst diese Signale, die dann in ein Wärmebild, ein sogenanntes Thermogramm, umgewandelt werden. Letzteres veranschaulicht die erkannten Temperaturunterschiede, die interpretiert werden.
Wie liest man eine Wärmebildkamera?
Das Auslesen einer Wärmebildkamera ist nicht kompliziert. Sobald die Analyse abgeschlossen ist, können Sie das Ergebnis auf dem digitalen Bildschirm sehen. Unabhängig vom Gerätetyp und -modell werden die erfassten Temperaturunterschiede in Form einer Farbskala dargestellt. Das Blau steht dann für die kalten Temperaturen und das Rot für die warmen Temperaturen.
Wie schließe ich eine Wärmebildkamera an?
Der Anschluss einer Wärmebildkamera erfolgt ganz einfach über ein meist mitgeliefertes USB-Kabel. Schließen Sie es einfach an Ihr Tablet oder Ihren Computer an, um die Daten zu übertragen.
Wie viel kostet eine Wärmebildkamera?
Der Preis einer Wärmebildkamera variiert je nach den Eigenschaften des Geräts. Dieser kann je nach Betriebstemperaturbereich, Messgenauigkeit und Auflösung zwischen 250 Euro und über 2.000 Euro liegen. Auf jeden Fall können Sie schon ab einem Budget von etwa 300 Euro eine gute Wärmebildkamera bekommen.
Wärmebild- oder Infrarotkamera: Was ist der Unterschied?
Obwohl das Funktionsprinzip dieser beiden Geräte gleich ist, ist zu beachten, dass sie nicht den gleichen Anwendungsbereich haben. Der Unterschied liegt insbesondere in den Wellenlängen, für die sie jeweils empfindlich sind. Während sie bei Wärmebildkameras in der Größenordnung von zehn Mikrometern (10-5) liegen, liegen sie bei Infrarotbildkameras in der Größenordnung von einem Mikrometer (10-6). Dies erklärt, warum die Wärmebildkamera in verschiedenen Bereichen einsetzbar ist. Während die Infrarotkamera hauptsächlich dem Filmen im Dunkeln mit zusätzlicher Beleuchtung gewidmet ist.
Letzte Aktualisierung Best-Rating.com am 11. Mai 2023