Kompatibel mit Freebox, Livebox, Numéricable oder sogar SFR sind erweiterte Einstellungen möglich, die es beispielsweise ermöglichen, das Internet zu bestimmten Zeitfenstern auf den Computer eines Kindes zu beschränken. Für weniger als 50 € ist es schließlich nicht verwunderlich, dass dieser WLAN-Router mit eigener Stromversorgung derzeit zu den Bestsellern gehört.
Netgear R6220: ein günstiger, aber zuverlässiger WLAN-Router (Indispo)
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Für begrenzte Budgets ist der günstige WLAN-Router Netgear R6220 eine nicht zu übersehende Alternative. Mit seiner ordentlichen Geschwindigkeit von 1 Gbit/s und der für kleine Wohnungen geeigneten Reichweite ist es ein kompaktes Einsteigergerät mit dem Nötigsten.
Auch hier finden wir die 5 Ethernet-Ports (4 LAN + 1 WAN) auf der Rückseite des Routers sowie den Stromanschluss. Was die Kompatibilität betrifft, ermöglichen die Standards 802.11b, 802.11g und 802.11n die Anpassung an jede Art von Ausrüstung.
Schließlich ermöglichen die 2 Antennen mit einem Gewinn von 2,4 + 5 dBi reibungsloses Streaming und Online-Videospiele. Kurz gesagt: Für weniger als 50 € eignet sich der Netgear R6220 für Menschen, die keine allzu hohen Ansprüche stellen und nach einer Lösung suchen, um die Reichweite ihres WLANs zu erhöhen.
Was ist ein WLAN-Router?
Ein WLAN-Router ohne Modem ist eine kleine Box mit Antennen, die über ein Ethernet-Kabel mit jeder Art von Internet-Box verbunden wird: Freebox, Livebox, SFR-Glasfaser und Numericable. Das Gerät liefert dann ein weitreichendes WLAN-Signal, das von Ihren verschiedenen Geräten empfangen wird, über Ihr Smartphone an Ihre Hausalarmanlage.
Warum einen WLAN-Router kaufen?
Wir leben in einer vernetzten Welt, in der alle von uns genutzten Geräte immer intelligenter werden und sich mit dem heimischen Internetnetzwerk verbinden. Aus diesem Grund kann Ihnen der Kauf eines WLAN-Routers ein frustfreies Erlebnis auf allen Ihren angeschlossenen Geräten ermöglichen: Smartphones, Tablets, Laptops usw.
Abhängig von der Konfiguration Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses reicht das Modem des ISP nicht immer aus, um WLAN in allen Räumen zu erfassen. Der Router ermöglicht es, dieses Problem zu überwinden, indem er die Reichweite und den reibungslosen Ablauf des WLAN vom Wohnzimmer bis zum Schlafzimmer deutlich erhöht.
Darüber hinaus ist es mit einem Qualitätsrouter auch möglich, Ihr WLAN-Netzwerk abzusichern oder ganz bestimmte Parameter für die Internetnutzung Ihrer Kinder zu Hause einzurichten (insbesondere Zeitfenster).
WLAN-Router oder WLAN-Repeater: Was sind die Unterschiede?
Der WLAN-Router verbindet sich direkt mit der Box oder dem ADSL-Modem Ihres Internetanbieters und erhöht die Reichweite des WLAN-Netzwerks deutlich. Es ist immer besser, ein zentrales Funksignal zu haben, da Sie so die besten Chancen auf eine gute Abdeckung haben.
Wenn dies aufgrund der Größe Ihres Hauses oder der Breite der Hindernisse nicht ausreicht, kann ein WLAN-Repeater eine zusätzliche Lösung sein. Hierbei handelt es sich um ein Gerät, das in einem Raum mit sehr schwachem WLAN an eine Steckdose im Haus angeschlossen wird. Somit ist Ihnen an diesem Standort ein starkes Signal garantiert.
Wie wähle ich einen WLAN-Router aus?
Bei all den verfügbaren Optionen und den scheinbar unzähligen und vielfältigen Spezifikationen kann dies für einen Laien eine entmutigende Aufgabe sein. Um Ihnen zu helfen, werde ich die wichtigsten Parameter aufschlüsseln, die bei der Auswahl eines guten eigenständigen WLAN-Routers für Ihr Zuhause eine Rolle spielen.
802.11 Wi-Fi-Standards
Der aktuelle Wi-Fi-Standard heißt IEEE 802.11 , gefolgt von den Buchstaben a, b, g, n oder ac, die seine Version bezeichnen (von der ältesten zur neuesten). Denn WLAN ist ein globaler Standard und trägt dazu bei, dass Geräte unterschiedlicher Hersteller problemlos über WLAN miteinander zusammenarbeiten können.
Daher gibt es bestimmte Spezifikationen, die diese Geräte erfüllen müssen. Die Versionen sind alle sowohl vorwärts- als auch abwärtskompatibel, sodass Geräte mit jeder Version perfekt mit denen mit einer früheren oder späteren Version funktionieren, jedoch mit der Geschwindigkeit der niedrigeren Version.
Das bedeutet, dass ein 802.11n-Router Version-g-Geschwindigkeiten an ein mit ihm verbundenes 802.11g-Gerät liefert, während er gleichzeitig 802.11n-Geschwindigkeiten an alle angeschlossenen Version-n-Clients liefert, obwohl dies auch für alle mit ihm verbundenen Version-ac-Kunden gilt auf Geschwindigkeiten der Version n beschränkt.
Protokollversionen bis einschließlich 802.11g sind veraltet. Außerdem empfehle ich Ihnen dringend, keinen Nur-G-Router zu kaufen, nur weil sich die Investition angesichts der erschwinglichen AC-Router, die heutzutage erhältlich sind, nicht lohnt.
Einzel-, Doppel- oder Dreifachband
Die gesamte drahtlose Kommunikation findet auf bestimmten Frequenzbändern statt, die man sich als Routen vorstellen kann, über die Ihre Daten zwischen Geräten übertragen werden. Bis einschließlich 802.11g arbeiten alle WLAN-Geräte im 2,4-GHz-Frequenzband.
Seit dem 802.11n-Standard kommt jedoch auch die Unterstützung des 5-GHz-Bandes hinzu. Dies war ein notwendiger Schritt, da das ohnehin schon schmale 2,4-GHz-Band durch die vielen Heimgeräte, die es nutzten, von schnurlosen Telefonen über drahtlose Überwachungskameras bis hin zu Bluetooth-Geräten, viel zu überlastet war.
Geräte, die nur das 2,4-GHz-Band nutzen können, werden als Single-Band-Geräte bezeichnet, während Dualband-Geräte Geräte sind, die sowohl das 2,4-GHz- als auch das 5-GHz-Band nutzen können, da diese beiden Frequenzen über separate Funkgeräte verfügen.
Daher verfügen Geräte, die Dualband 802.11n oder neuere 802.11ac-Standards unterstützen, über zwei Routen für die Datenübertragung: die alte, relativ schmale 2,4-GHz-Route und die viel schmalere 5-GHz-Route. Sie ist breiter und ermöglicht höhere Geschwindigkeiten (im Allgemeinen ein Triband-WLAN-Router). verfügt über ein 2,4-GHz-Band und zwei 5-GHz-Bänder).
Hersteller von WLAN-Routern aktualisieren regelmäßig die im Gerät (Hardware) installierte Software (Software) aus Sicherheitsgründen. Neue Firmware kann kritische Fehlerbehebungen sowie Sicherheits- und Leistungsverbesserungen enthalten. Stellen Sie daher immer sicher, dass Sie über die neueste Version verfügen. Während einige Router nach neuer Firmware suchen, tun dies nur wenige automatisch. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Routers. Starten Sie den Router nach einem Firmware-Update neu.
Schließlich müssen Sie nur noch Ihre WLAN-Geräte mit dem vordefinierten WLAN-Passwort (oft auf einem Etikett am Router angegeben) mit dem Router verbinden. Der Vorgang zum Einrichten des WLAN-Passworts Ihres Routers variiert von Modell zu Modell. Stellen Sie sicher, dass Sie den Router so konfigurieren, dass er mindestens die WPA2-Verschlüsselung verwendet, da das viel ältere WEP-Passwort absolut unsicher ist und nicht verwendet werden sollte.
Wenn alles wie geplant gelaufen ist, sollten Sie sich mit dem soeben erstellten WLAN-Passwort mit Ihrem neuen WLAN-Netzwerk verbinden können. Wenn Ihr Router über ein Gastnetzwerk verfügt, nutzen Sie es voll aus: Diese ermöglichen Ihren Gästen normalerweise den Zugriff auf das Internet und trennen sie gleichzeitig vom Rest Ihres Netzwerks und den damit verbundenen Computern und Speichergeräten.